Impuls zu Johannes 16,20 (Monatsspruch 04/2014)

01. April 2014 Impulse Wiebke Kollster

Es gibt viele Gründe traurig zu sein: Über den Verlust eines geliebten Menschen, eine Beziehung, die in die Brüche gegangen ist, finanzielle Probleme, Enttäuschung über ungerechtes Verhalten uns gegenüber.

Die Liste kann endlos fortgeführt werden. Vieles von dem lässt sich nicht kurzfristig heilen. Vieles braucht seine Zeit oder kommt nie wieder zurück. Gott weiß das alles und dennoch gibt er uns die Zusage unsere Trauer in Freude zu wandeln. Freude trotz oder auch in der Trauer, wie soll das gehen?

Da Gott uns die Zusage macht, Traurigkeit in Freude zu verwandeln, müssen wir uns auch an ihn wenden, um eine Veränderung zu erfahren: Wer sein Herz vor Gott ausschüttet, entleert sein Herz. Dadurch wird auch die Seele gereinigt. Ein entleertes Herz hat auch den entscheidenden Vorteil, dass es von Gott neu gefüllt werden kann.

Da wo das Herz mit Sorge und Not erfüllt ist, da darf man das Herz vor Gott ausschütten und er kann es dann beispielsweise mit Trost, Zuversicht und Frieden füllen. Das ist ein Geheimnis des Glaubens, eine Veränderung, die Gebet bewirkt und wirklich ein Grund zur Freude!