Was wir glauben

Im Prinzip lässt sich das, woran wir glauben, wunderbar mit einem Bibelvers wiedergeben:

Denn so sehr hat Gott diese Welt geliebt: Er hat seinen einzigen Sohn hergegeben, damit keiner verloren geht, der an ihn glaubt, sondern damit er das ewige Leben erhält.

Johannes 3,16

Genau daran glauben wir. Wir glauben an…

einen liebevollen Vater. Gott, der uns alle geschaffen hat und der uns so sehr liebt, dass er alles für uns tut, wenn wir uns darauf einlassen. Gott behütet und beschützt uns stets und wünscht sich für uns, dass wir ein erfülltes Leben haben. Daher hat er uns auch so viele Wegweiser (die Zehn Gebote) geschenkt. Wir glauben daran, dass er uns helfen kann und wird, wenn wir ihm vertrauen. Das bedeutet nicht, dass alles perfekt sein wird, sobald wir ihm vertrauen, aber dass wir einen Gott an unserer Seite haben, der uns durch diese Welt trägt, bis wir mit ihm die Ewigkeit verbringen dürfen.

Gottes einzigen Sohn Jesus Christus, der für uns am Kreuz starb, damit wir gerettet werden. Wir glauben daran, dass Gott seinen einzigen Sohn opferte, um somit den Weg für uns in die Ewigkeit mit Gott frei zu machen. Wir können nichts dafür tun, das ewige Leben zu erhalten. Allein das, was Jesus am Kreuz tat, zählt und wenn wir daran glauben und unser Vertrauen ganz auf Jesus setzen, sind wir gerettet.

den Heiligen Geist. Wir glauben daran, dass jeder, der an Gott glaubt, von ihm den Heiligen Geist geschenkt bekommt, der in uns lebt. Als Jesus von dieser Welt in den Himmel ging, schickte er uns den Heiligen Geist, damit wir in dieser Welt voller Leid und Probleme nicht alleine sind. Der Heilige Geist ist unser Begleiter.

Daher haben wir als Gemeinde folgenden Auftrag:

Menschen in unserer Nähe für ein Leben in persönlicher Beziehung zu Jesus Christus gewinnen und miteinander darin wachsen.

Das sind natürlich nur die Grundlagen und es gehört sicherlich noch einiges mehr dazu. Wenn Sie Interesse haben, sich mehr mit dem zu beschäftigen, was uns als Gemeinde bewegt und was wir mit unserem Auftrag im Einzelnen meinen, dann dürfen sie sich gern unsere Vision, unser Leitbild und unsere Werte, die sie hier finden, ansehen.

Unsere Vision

Dankbar sehen wir, wie Gott die AndreasGemeinde hat wachsen lassen.
Auf diesem Weg wollen wir weitergehen.
Dabei sind die Liebe und Vergebung Jesu, die er an uns übt,
auch Maßstab für unseren Umgang miteinander
und sein Wort ist Wegweiser für unser Leben.
Gott schenkt uns Gemeinschaft mit ihm und untereinander.
Darum treffen wir uns zum Gottesdienst, um Gott zu begegnen,
ihn zu loben, sein Wort für unseren Alltag zu hören und miteinander zu feiern.
Darum treffen wir uns in Kleingruppen, in denen wir in der Bibel lesen,
miteinander beten und Erfahrungen mit Gott austauschen, uns zur Nachfolge ermutigen
und ermahnen, aber auch einander helfen und Freude und Leid miteinander teilen.

Gott will jede/n beim Bau seiner Gemeinde dabei haben. Darum wollen wir uns einbringen mit unserer Zeit, unseren Begabungen und finanziellen Möglichkeiten.

So wie Jesus zu uns gekommen ist, wollen auch wir hingehen und unseren Mitmenschen dienen und sie einladen, das Leben mit ihm kennenzulernen.

Unser Leitbild

Wir möchten mit den Menschen in unserer Nähe eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus entdecken und weiterentwickeln. Unser Glaube soll unser Leben verändern. Daher ist uns wichtig, dass wir nicht an irgendetwas glauben, sondern an Gott.

Er liebt jeden Menschen. Er ist für jeden erlebbar. Er will uns Lebenssinn schenken.

Wir sind überzeugt, dass das Zusammensein in der Gemeinde wichtig ist, um

  • sich gegenseitig zu helfen, den Alltag zu gestalten.
  • voneinander zu lernen, im Glauben zu leben.
  • das Gelernte im Alltag umzusetzen.
  • Geborgenheit, Freude und Spaß zu erleben.

Leben in der AndreasGemeinde bedeutet für uns,

  • den Gottesdienst zu feiern und einander zu begegnen.
  • Aktivitäten und Austausch in Gemeindegruppen und Hauskreisen zu erleben.
  • Fähigkeiten einzubringen und Kreativität zu entwickeln.

Sie sind herzlich eingeladen, mit uns die Freude, Zuversicht und Hilfe aus unserem Glauben zu erleben und unsere Gemeinde aktiv mitzugestalten.

Wir freuen uns auf Sie!

Unsere Werte

Die AndreasGemeinde setzt sich aufgrund ihres Bekenntnisses zu Jesus Christus, ihres Auftrags und ihrer Vision für folgende Werte im Umgang miteinander ein:

Liebe und Barmherzigkeit

Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit aller deiner Kraft und deinem ganzen Verstand!

Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! (Lk. 10,273)

Geht aber hin und lernt, was das heißt: „Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.“ (Mt. 9,131)

Bewahrung der Schöpfung

Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. (1. Mose 2,151)

Dienen in Liebe

Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat. (1. Petr. 4,101)

Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. (Phil. 2,41)

Mission in Respekt vor der Freiheit der Person

So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! (2. Kor. 5,201)

Vergebung

Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. (Eph. 4,321)

Arbeit und Ruhe in einem gesunden Lebensrhythmus (s. 4. Gebot)

Und am Morgen, noch vor Tage, stand Jesus auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete dort. (Mk. 1,351)

Förderung und Stärkung der Familie (s. 5. Gebot)

„Ehre deinen Vater und deine Mutter!“ Dies ist das erste Gebot, das Gott mit einer Zusage verbunden hat: „Damit es dir gut geht und du lange auf dieser Erde lebst.“ Ihr Eltern, behandelt eure Kinder nicht ungerecht! (…) Eure Erziehung soll sie vielmehr in Wort und Tat zu Gott, dem Herrn, hinführen. (Eph. 6,2-44)

Schutz des Lebens und der Würde des Menschen als Ebenbild Gottes (s. 6. Gebot)

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde. (1. Mose 1,271)

Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist. (1. Kor. 6,191)

Partnerschaft in ganzheitlicher verantwortlicher Beziehung (s. 7. Gebot)

Das ist es, was Gott will: eure Heiligung. Das bedeutet, dass ihr die Unzucht meidet, dass jeder von euch lernt, mit seiner Frau (resp.: jede mit ihrem Mann) in heiliger und achtungsvoller Weise zu verkehren. (1. Thes. 4,3+42)

Wahrheit und authentische Beziehungen (s. 9. Gebot)

Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind. (Eph. 4,251) 

Eure Liebe soll aufrichtig sein. (Röm. 12,94)

Verantwortlicher Umgang mit Gütern (s. 8./10. Gebot)

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (Mt. 6,331)

Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann. (Eph. 4,281)

Soziale Gerechtigkeit

Ihr habt den Leuten den verdienten Lohn vorenthalten. Das schreit zum Himmel! Eure Arbeiter klagen, und ihre Klage ist bis zu den Ohren des Herrn, des Herrschers der Welt, gedrungen. (Jak. 5,43)

1 Lutherbibel, 2 Einheitsübersetzung, 3 Gute Nachricht, 4 Hoffnung für alle. Gebote nach biblischer Zählung. — Stand: 05/2012

Wenn Sie Fragen zu einzelnen Punkten oder dem, was wir glauben, haben, dann dürfen Sie sich gerne an uns wenden!

Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören oder Sie einmal bei uns zu sehen!