01. Februar 2017 Impulse Lydia Rähse
Frieden ist das wohl aktuellste Thema, wenn ich mir die Welt so anschaue.
In diesem Zuge kommt die Wut wieder in mir auf, denn einige Menschen halten sich für unglaublich schlau, obwohl sie es nicht sind. Menschen, die Krieg und Unfrieden stiften, kann ich weder als erwachsen noch als kindisch bezeichnen, eher als Dummköpfe oder Trottel.
Ich bin zutiefst überzeugt, dass sich jeder Mensch nach Frieden sehnt. Und es ist eindeutig, dass sich nicht alle Menschen dessen bewusst sind, vielleicht weil sie noch nie Frieden erlebt haben.
Ich habe Frieden erlebt. Ich weiß, wonach ich mich sehne. Frieden ist nicht, dass alles um mich herum ruhig ist, dass ich keinen Druck oder keine Verpflichtungen habe. Frieden ist, wenn Gott mich mitten im Sturm ruhig macht.
Gott hat den Frieden nicht als Luxusgut gedacht, sondern für alle:
Gott hat alles getan, was notwendig war, damit wir seinen Frieden bekommen. Er wusste, dass wir ihn in dieser turbulenten Welt brauchen. Weil wir Frieden von Gott empfangen, können wir in ein Haus kommen und aus vollem Herzen sagen: „Friede diesem Haus!“ (Lukas 10,5)